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Stud.IP-Tagung 2022

Die Tagung 2022 fand am 14. und 15.09. in Göttingen statt. Nachfolgend finden Sie das Programm. Falls Folien vorliegen, sind diese nach den Programmbeschreibungen verlinkt.

Das Programm liegt HIER als PDF (ggf. nicht barrierefrei).

Programmbeschreibung 14.09.2022

Begrüßung: Eröffnung und ,Neues aus der Stud.IP-Welt‘

Marco Bohnsack, data-quest
Mittwoch, 14.09.22, 10:00-10:45 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Neues, Praktisches und Skurriles aus einer unter Volldampf laufenden Stud.IP-Community. Mit Einblicken in Verein, Arbeitskreise und die Labore der Entwicklung.

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Keynote: Ein Plädoyer für digitale Souveränität

Cornelis Kater, Stud.IP e.V.
Mittwoch, 14.09.22, 11:15-11:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

„Souveränität“ bezeichnet selbstbestimmtes Handeln, „Digitale Souveränität“ ist folgerichtig die selbstbestimmte Nutzung und Gestaltung digitaler Angebote auch durch den öffentlichen Dienst, ohne dass ein Konzern, eine Plattform oder ein Softwarehersteller Vorgaben machen kann. Was aber bedeutet „digitale Souveränität“ im Kontext von Hochschulen, ist sie überhaupt in allen Fällen erstrebenswert und welche Rolle spielt Open-Source-Software dabei? 

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Corona ist weg, was bleibt?

Jakob Diel, Rebekka Schmidt, Tobias Stöhr, Hochschule Wismar
Mittwoch, 14.09.22, 11:45-12:15 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Corona hat im März 2020 die deutschen Hochschulen innerhalb weniger Tage gezwungen, ihren Lehrbetrieb von Präsenz auf Online umzustellen. In den vergangenen zwei Jahren wechselten sich Präsenz und Online ab und brachten den neuen Typen der hybriden Lehre hervor. Nicht nur Lehr- und Forschungsprozesse mussten umgedacht werden auch die Hochschul- und Studienverwaltung musste dringend Digitalisierung nachholen.

Stud.IP stach in dieser Zeit durch seine Flexibilität hervor. Durch Anbindung von Videoserver und Videokonferenzsystemen, aber auch durch Plugins wie „Tresor“ oder „BachelorHomeworkFolder“ konnte so manche Digitalisierungslücke geschlossen oder zumindest überbrückt werden. 

Dieser Vortrag versucht anhand von statistischen Auswertungen der Plugin- und Stud.IP-Nutzung zu zeigen, welche Tools in Zukunft auch ohne Corona eine große Bedeutung für Stud.IP haben und welche vielleicht obsolet werden. Kleiner Spoiler vorab: Insbesondere die didaktischen Plugins von Stud.IP haben sich unabdingbar gemacht. Damit stieg auch der Bedarf nach didaktischer Unterstützung.

Welchen Weg wir an der Hochschule dafür gewählt haben soll ebenfalls Teil des Vortrags sein: Das E-Tutoren-Programm. In einer Art Train the Trainer Verfahren, schult das DEQ der HSW TutorInnen, die dann wiederum die DozentInnen unterstützen bei der Umsetzung von Online-, Hybrid- oder Präsenzlehre.

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Agile Softwareentwicklung im Forschungszusammenhang

Prof. Ingo Kollar, Dr. Carl Christian Fey, Dr. Christina Wekerle, Universität Augsburg, Dr. Inke Beckmann, Arne Schröder, data-quest
Mittwoch, 14.09.22, 12:15-12:45 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Beim klassischen Vorgehen bei der Softwareentwicklung kann es vorkommen, dass erst mit dem Abschluss der Programmierung auffällt, wenn Abläufe oder Features in der Konzeptionsphase nicht ausreichend antizipiert wurden. Abhilfe schaffen Ansätze der agilen Softwareentwicklung, bei denen über den gesamten Entwicklungsprozess Kund:innen, Nutzende und Entwickler:innen im engen Austausch bleiben und flexibel auf Veränderungen reagieren können. Aber wie sieht das in der Praxis aus?

Im Beitrag wird aus der Erfahrung mit zwei laufenden Projekten an der Universität Augsburg berichtet. In Schulungen, Anforderungsworkshops und der gemeinsamen Arbeit an User Stories entstand ein Vorgehensmodell, das die Besonderheiten des Hochschulkontexts würdigt und als Best Practice für zukünftige Projekte gelten kann.

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Organisation und Verwaltung von Bachelor-Arbeiten

Yann Le Lan, Polizeiakademie Niedersachsen • Thomas Hackl, data-quest
Mittwoch, 14.09.22, 14:30-15:00 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Seit dem Wintersemester 2021/22 werden die Themen für Bachelorarbeiten an der Polizeiakademie Niedersachsen direkt in Stud.IP über eine neu entwickelte Funktionalität erstellt und vergeben. Damit wurde der gesamte Prozess für Lehrende und Studierende neu strukturiert. Der Vortrag wird die alten und neuen Abläufe vergleichen, vorstellen, was nun alles in Stud.IP diesbezüglich möglich ist, und welche Erfahrungen mit dem neuen Verfahren gesammelt werden konnten.

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Courseware: Ein neues Kapitel

Ron Lucke, ELAN e.V.
Mittwoch, 14.09.22, 15:05 - 16:05 Uhr, Vortrag, Alfred-Hessel-Saal

Mit Courseware können Sie in Stud.IP Lerninhalte erstellen, teilen und erleben. Seit der Version 5 ist Courseware ein fester Bestandteil von Stud.IP. Neue Konzepte aus Stud.IP 5, sowie die jahrelange Erfahrung von Nutzenden, haben die komplett überarbeitete Version entstehen lassen. Entdecken Sie die technischen und visuellen Neuerungen und seien Sie in diesem Workshop Teil der Zukunft von Courseware.

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Stud.IP & HISinOne: Die Schnittstelle im Einsatz

Dr. Inke Beckmann, André Noack, data-quest
Mittwoch, 14.09.22, 15:05-16:05 Uhr, Vortragsraum

Die Schnittstelle zwischen Stud.IP und HISinOne ist fertig und bereits an den ersten Hochschulen im Einsatz, der Rollout an weiteren erfolgt sukzessive. Projektkoordinator Inke Beckmann und Entwicklungsleiter André Noack sprechen über Möglichkeiten und Grenzen der Schnittstellenlösung, Voraussetzungen für den Einsatz und Erfahrungen aus der Praxis.

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Das neue Opencast-Plugin für Stud.IP

Till Glöggler, ELAN e.V.
Mittwoch, 14.09.22, 16:30-17:30 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Seit Monaten wird an einer kompletten Renovierung des Opencast-Plugins gearbeitet. In diesem Vortrag werden die Ideen, Konzepte und neuen Möglichkeiten vorgestellt und auch zum ersten Mal die neue Version Tagungsexklusiv der Öffentlichkeit vorgestellt. Des Weiteren gibt es Raum für Feedback und Anregungen für die weitere Entwicklung sowie sehr gerne Erfahrungsberichte der einzelnen Standorte.

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Stud.IP for Future - Ihre Ideen sind gefragt!

Cornelia Roser, Birgit Wittenberg, HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen
Mittwoch, 14.09.22, 16:30-17:45 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

60 Min, in denen Ideen zur Stud.IP-Weiterentwicklung vorgestellt werden. Dafür brauchen wir Sie und ihre Idee! Diese kann völlig visionär oder klein und kompakt sein. Sie haben drei Minuten Zeit, Ihre Idee vorzustellen. Es werden 10 Ideen präsentiert, pro Person maximal drei.

Sie können Newcomer, alter Hase, Studierende, Lehrender, Anwenderin, Betreiberin oder Entwickler sein, wir brennen darauf, Ihre Idee kennenzulernen!

Möchten Sie eine Idee vorstellen, so senden Sie bitte bis 02. September 2022 eine Powerpointfolie mit Ihrem Vorschlag (max. 6 Folien: Eine Folie: Titel, Autor*in, Email-Adresse und eine aussagekräftige Kurzbeschreibung der Idee, weitere 3-5 Folien Ideenvorstellung) an cornelia.roser@hawk.de. Bitte reichen Sie im Fall von mehreren Einreichungen eine Prioritätsangabe mit ein.

60 Min voller Impulse, Lustigem, Fantasievollem, Unvollendetem oder Praktischem.

In den nachfolgenden 15 Minuten wird von den Anwesenden die Idee ausgewählt, die idealerweise sofort umgesetzt werden sollte, eine zweite, die besonders durch ihre Kreativität hervorsticht und eine dritte, die am besten und visionär aufzeigt, in welche Richtung es langfristig gehen könnte. Stud.IP für die Zukunft! Stud.IP – cool!

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Programmbeschreibung 15.09.2022

Wie barrierefrei ist Stud.IP jetzt wirklich?

Dr. Inke Beckmann, Marco Bohnsack, data-quest
Donnerstag, 15.09.22, 09:00-10:00 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Im Herbst 2020 hat der Arbeitskreis Barrierefreiheit des Stud.IP e.V. seine Arbeit wieder aufgenommen, seit Herbst 2021 läuft ein Umsetzungsprojekt zur Steigerung der Barrierefreiheit von Stud.IP. In diesem Workshop werden die Ergebnisse und der Prüfbericht für Stud.IP 5.0 vorgestellt und die Frage geklärt: Wie barrierefrei ist Stud.IP denn nun wirklich? Und wie geht die Entwicklung zukünftig mit Barrierefreiheit um?

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Working in a Wiki-Wonderland - Kollaboration und Wissensmanagement mit dem Stud.IP-Wiki

Astrid Dreyer, HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen
Donnerstag, 15.09.22, 09:00-10:00 Uhr, Vortragsraum

In diesem Workshop werden Einsatzszenarien für das Stud.IP-Wiki beim Lernen, Lehren und Forschen vorgestellt. Dabei wird der Fokus besonders auf das Potential des Wikis als Tool für das Wissensmanagement sowie für die Zusammenarbeit zwischen Personen und Gruppen gerichtet. Es werden aber auch Herausforderungen, die sich bei der Nutzung des Wikis ergeben können, und Lösungsansätze für diese thematisiert.

Im gesamten Workshop sollen Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis im Mittelpunkt stehen. Ganz im Sinne des kollaborativen Ansatzes wird die aktive Beteiligung aller Teilnehmenden begrüßt, um gemeinsam weitere Ideen und Tipps für den Einsatz des Stud.IP-Wikis zu sammeln und zu diskutieren.

Making of responsive Navigation

Jan-Christoph Ahrens, Leibniz-Universität Hannover • Thomas Hackl, data-quest • Cornelis Kater, Stud.IP e.V. • Martin Stratmann, Herr Stratmann Gestaltungswesen • Annelene Sudau, Universität Osnabrück
Donnerstag, 15.09.22, 10:30-11:30 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Stud.IP hat eine komplett neue responsive Navigation bekommen! Aber wie entstehen eigentlich solche neuen Funktionen? Begleiten Sie das Stud.IP-Designteam auf der Reise von ersten Konzepten bis zum fertigen Produkt und erfahren Sie, was es mit Ebenen, Perspektiven, Fokus und Vollbild auf sich hat und wie das alles letztlich zu einem neuen Paradigma der Navigation in Stud.IP wurde.

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Kooperationsskripts für das eLearning

Prof. Ingo Kollar, Universität Augsburg Arne Schröder, data-quest
Donnerstag, 15.09.22, 10:30-11:30 Uhr, Vortragsraum

Jedes LMS bietet Möglichkeiten, um Lerninhalte zu integrieren. Doch während die Einbindung von Lernmaterialien, Übungen und Tests zum Standard geworden sind, gibt es bisher nur wenige Ansätze, um kooperative Lernprozesse von Studierenden aktiv zu unterstützen.

Hier setzen die Kooperationsskripts an, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Online-Kooperationsskripts zur Bearbeitung von authentischen Fällen“ an der Universität Augsburg entworfen werden. Im Rahmen des Projekts wird mit data-quest ein Stud.IP-Plugin hierzu entwickelt. Eine erste Version dieses Plugins, die zugrundeliegenden Konzepte sowie Erfahrungen aus der Testphase werden im Workshop vorgestellt.

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„Du kommst hier net rein!“ - Nutzer- und supportfreundliche Gestaltung der Login-Seite

Sabine Scheele, Justus-Liebig-Universität Gießen
Donnerstag, 15.09.22, 11:35-12:35 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Jede Nutzung von Stud.IP beginnt mit zwei harmlos scheinenden Eingabefeldern.  Das ist der Moment, an dem sich die Schar der Nutzer:innen teilt: Die eine Gruppe tänzelt ungehindert weiter, die zweite landet vor einem unnachgiebigen Türsteher und die dritte Gruppe steht ratlos wie Frodo und seine Gefährten vor dem Tor von Durin.

Denn so tolerant Stud.IP an anderen Stellen ist: Bei der Eingabe von Benutzername und Passwort wird aus nachvollziehbaren Gründen kein Fehler verziehen!

Im Supportaufkommen ist der Hilferuf „Ich kann mich nicht anmelden“ eine verlässliche Größe. Die Bandbreite reicht dabei von Nutzer:innen, die felsenfest davon überzeugt sind, bei allen 150 Versuchen das 100% richtige Passwort eingegeben zu haben,  bis zu Nutzer:innen, die nicht sicher wissen, welche Zugangsdaten benötigt werden.

Das Dilemma bei der Wahl eines guten Passworts - Sicherheit vs. Gebrauchstauglichkeit -  spiegelt sich auch bei Gestaltung und Funktionsweise des Logins wieder. Eine gute Usability kann beides unterstützen: Sie schafft durch passende Hilfestellungen während der Eingabe und durch sinnvolle Fehlermeldungen eine Einfachheit für den Nutzenden, die nicht zu Lasten der Sicherheit geht.

In diesem Workshop wollen wir nach einer Einführung zu verschiedenen Aspekten und Konzepten einer nutzerfreundlichen Gestaltung der Login-Seite direkt in den Erfahrungsaustausch gehen. Welche Erfahrungen hat Ihr Standorte mit welchen Lösungen gemacht, welche Erkenntnisse können daraus für eine Nutzer- und supportfreundliche Gestaltung der Login-Seite gewonnen werden?

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Hidden Features: Meetings Plugin in Action

Farbod Zamani Boroujeni, ELAN e.V.
Donnerstag, 15.09.22, 11:25-12:35 Uhr, Vortragsraum
Hinweis: Workshop in englischer Sprache

The Meetings plugin makes it possible to easily manage, maintain and use the most common Online-Conference platforms including BBB, Adobe Connect and Microsoft Teams in Stud.IP. During the time of pandemic, more and more institutions decided to use this plugin frequently with BBB, therefore it has been expanded more and more based on the user requests and stories. With that being said, there are some features which have not yet been explored! In this workshop, we are going to explain those features in detail and see them in action.

Stud.IP im Betrieb - lang bestehende Installationen prüfen, aufräumen & renovieren

Marie Sindermann, Dr. Tobias Thelen, Universität Osnabrück
Donnerstag, 15.09.22, 13:30-14:30 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Nachdem wir in den letzten Monaten mit der Prüfung unserer Stud.IP-Installation am Standort Osnabrück begonnen haben, möchten wir in diesem Workshop kurz vorstellen, wie wir vorgegangen sind, was uns besonders aufgefallen ist, sowie uns mit anderen Standorten austauschen, was in diesem Prozess möglicherweise noch weiter bedacht werden sollte.

Im Mittelpunkt der Analyse standen Nutzungsszenarien, in Hinblick derer geprüft wurde, ob Einstellungen noch aktuell sind und für Nutzende weiterhin sinnvoll bleiben, sowie die Usability von Stud.IP mit den spezifischen Ergänzungen, Einstellungen und Daten unserer Installation und welche Anforderungen es eigentlich aus Nutzendensicht zu erfüllen gilt.

Blended Learning ­ Inverted Classroom ­ Hybrid oder Online => Hauptsache Stud.IP!

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler, Dr. Andra Thiel, Martina Salm, Universität
Bremen • Thalea Stuckenberg Georg-August-Universität Göttingen

Donnerstag, 15.09.22, 13:30-14:30 Uhr, Vortragsraum

Ob in den Naturwissenschaften oder in den Geisteswissenschaften, Stud.IP ist ein fester Bestandteil in der Lehre an der Universität Bremen. Mit neuen, teils an der Uni Bremen entwickelten, Werkzeugen und Plugins werden Lehr- und Lernszenarien umgesetzt, die die tatsächlichen Bedürfnisse der Studierenden aufgreifen. Ohne viel zusätzlichen Aufwand für die Lehrenden können Dank Stud.IP Studierende motiviert und begeistert, sowie unterschiedliche Vorkenntnisse ausgeglichen oder Studierende mit Handicap, zu pflegenden Angehörigen oder ähnlichem integriert werden. Auch hat sich die Idee des Lehrens und Lernens generell verändert, z.B. eher Input-orientierte Elemente in die Seminarvorbereitung zu nehmen und die Durchführung oder das Einüben in die Seminarstunde auszulagern.

Wir zeigen hier, welche Möglichkeiten Stud.IP Lehrenden bietet, um verschiedenste didaktische Konzepte umzusetzen, anhand praktischer Beispiele für kleine als auch für große Gruppen, von Lehrenden aus der Religionswissenschaft sowie der Biologie.

Optimierte Studienplanung durch Verschlagwortung von Modulen

Michaela Brückner, Peter Thienel, data-quest
Donnerstag, 15.09.22, 14:45-15:15 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Durch eine neue Erweiterung lassen sich Module in Stud.IP mit Schlagwörtern versehen, die inhaltliche Zusammenhänge und den Kompetenzerwerb kennzeichnen. Durch die damit mögliche Visualisierung des Zusammenhangs von Modulinhalten durch Schlagwort-Wolken und Modul-Netzwerk-Diagrammen bietet Stud.IP den Studierenden eine Optimierung ihres Studienverlaufs. Inhaltlich zusammenhängende oder ergänzende Module werden schnell gefunden und der mit dem Absolvieren der Module verbundene Kompetenzerwerb übersichtlich dargestellt.

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Warum sollte ich eigentlich Eure Software nutzen? - Alltagstaugliche Antworten auf eine grundsätzliche Frage

Dr. Tobias Thelen, Universität Osnabrück
Donnerstag, 15.09.22, 15:15-15:45 Uhr, Alfred-Hessel-Saal

Der Auslöser für dieses Thema ist die Beobachtung, dass die Nutzungsintensität von Stud.IP, Blubber, Courseware und damit verbundenen Tools wie Opencast und BigBlueButton im Zuge der Corona-Pandemie an unserer Universität zwar stark gestiegen ist, gleichzeitig die Nutzung anderer Tools wie Google Docs, Zoom, Slack, Mentimeter, Miro, ... aber mindestens genauso stark gewachsen ist und viele Studierende und Lehrende ganz selbstverständlich NICHT unsere Tools für Studium und Lehre nutzen. Was sollen wir als Betreiber diesen Menschen sagen? Sind die "Datenschutzkeule" und das Drohen mit Rechtsfolgen das Richtige oder gibt es andere Argument, die überzeugender und konstruktiver sind? Neben grundsätzlichen Betrachtungen, was communitygetriebene Open-Source-Softwareprojekte wie Stud.IP eigentlich leisten wollen und können, soll es dabei ganz konkrete Antworten geben, die wir in Osnabrück im "UOS.DLL"-Projekt (gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre) für uns gefunden haben.

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